• Erfolgsfaktor Fehler

    Unseren Kindern sagen wir: „Aus Fehlern wird man klug.“ Wagen wir im Berufsleben Fehler? Nein. Wir wagen nichts, wir versuchen uns immer auf der sicheren Seite zu bewegen. Fehler sind es etwas Schlechtes und deshalb machen wir sie nicht. Wir versuchen es nicht einmal! Haben sie schon einmal ein Computerspiel gespielt? Wenn ja, waren sie garantiert schon einmal an einem Punkt, an dem sie nicht mehr weiterwussten. Dann haben sie die verrücktesten Sachen ausprobiert um weiterzukommen und hatten damit Erfolg. Diesen unkonventionell errungenen Erfolg können sie auch in Ihrem beruflichen Alltag haben. Übertragen sie ihre Realität doch einfach in ein Simulationsmodell und machen sie Fehler so viel Sie wollen. Probieren sie alles aus. Sie werden überrascht sein, wie motivierend diese Konsequenzlosigkeit auf ihr Projektteam wirkt und Lösungen entstehen, an die sie so nie gedacht hätten. Stellen sie sich und Ihr Team auf die sichere Seite, indem sie Fehler machen.


  • Das bringt doch nix

    Tagtäglich landen unzählige Verbesserungsvorschläge in digitalen Ticketsystemen oder ganz klassisch in umfunktionierten Briefkästen. Die Herausforderung für ein Unternehmen ist es nun, diese Verbesserungsvorschläge zu sichten, zu verstehen und von kompetenter Stelle bewerten zu lassen. Und dann ist da wieder der Faktor Zeit: Der Einreicher des Verbesserungsvorschlages hat sich wochenlang mit dem Thema befasst. So viel Zeit hat der Ansprechpartner für die Beurteilung nicht, er ist stark in das Tagesgeschäft und parallellaufende Projekte involviert. Und dann passiert es: Die Auseinandersetzung mit einer vielversprechenden Idee wird verschoben, dann lange vergessen und auf Nachfrage durch den Mitarbeiter als zu teuer oder unrealisierbar abgetan. Einverstanden - Die Trefferquote ist gering, aber wer würde geschenkte Lottoscheine deshalb wegwerfen? Machen sie sich die Mühe die Verbesserungsvorschläge Ihrer Mitarbeiter zu filtern, bei der Bewertung des Potentiales hilft Ihnen die Fertigungs-Simulation. Überprüfen Sie vollkommen risikofrei wieviel Verbesserung der Vorschlag tatsächlich bringt. Sie gewinnen in jedem Fall, ob sie eine Fehlinvestition vermeiden oder einen Hauptgewinn landen.


  • Historisch gewachsene Fertigungsstrukturen

    Dieser häufig verwendete Spruch ist weder Entschuldigung noch Kapitulation, er ist das Resultat eines marktgetriebenen viel zu schnellen Wachstumes. Flächen sind begrenzt, bestehende Anlagen können im laufenden Betrieb nicht umgebaut werden und dem Wachstum in der Vertikalen sind Grenzen gesetzt. Aus der Not heraus entsteht ein Fertigungsablauf, den man so auf der grünen Wiese nie installiert hätte. Irgendwann gewöhnt man sich an das Provisorium, es wird zum Alltag den niemand mehr hinterfragt. In dieser Situation kann eine den Materialfluss darstellende Fertigungs-Simulation helfen, den unliebsamen Istzustand mit einem qualitativ und quantitativ bewertbaren Zukunftsszenario zu vergleichen. Durch Richtung des Materialflusses lassen sich Transportzeiten, Liegezeiten und Durchlaufzeiten reduzieren. Der umlaufende Bestand sinkt, die Reaktionsgeschwindigkeit steigt und es werden Flächen im Bestand freigemacht. Die Modellierung, insbesondere die animierte Gegenüberstellung von Ist und Soll ist ein guter Ausgangspunkt historisch gewachsene in moderne Fertigungsstrukturen umzuwandeln.


  • Spielraum für Experimente vor der Realisierung

    Nichts ist so ungewiss wie die Zukunft. So stehen Unternehmen vor der Herausforderung schnell auf Änderung der Kundenwünsche reagieren zu müssen. Jede operative oder strategische Maßnahme will gut geplant sein, es gibt nur einen Versuch und der muss von Erfolg gekrönt sein. Auf dem Planer lastet damit ein hoher Druck. Er wird durch das Wissen nicht alle Alternativen umfassend untersuchen zu können weiter gesteigert. Meistens ist das Fehlen von Zeit und eines geeigneten planungsunterstützenden Werkzeuges die Ursache. All zu gern wird dieser Unsicherheit damit begegnet, Altbewährtes zu kopieren. So ist man wenigstens sicher, dass es funktioniert. Leider bleiben bei dieser Vorgehensweise enorme Potentiale unentdeckt. Die Simulation der Planungsalternativen hilft, die Maßnahmen zu identifizieren, die für das Unternehmen das größtmögliche Verhältnis zwischen Kosten und Nutzen darstellen. Fertigungs-Simulation spart nicht nur Kosten, sie sichert auch die Planung ab und gibt das gute Gefühl die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Und das, bereits vor der Realisierung!


  • Nicht das Modell, die Modellierung ist Gewinn

    Hat sich ein Unternehmen einmal entschlossen ein Simulationsmodell zu erstellen, stehen interner Projektleiter und externer Simulationsexperte vor einem sehr spannenden Weg. Zur Erstellung des Modelles der realen Anlage muss jeder, zur Erreichung des Modellierungszieles relevante, Prozess aufgenommen und beschrieben werden. Ein Prozess zeichnet sich immer durch einen Zeit- und Platzverbrauch, die Interaktion mit vor- und nachgelagerten Prozessen und die Integration in ein ggf. vorhandenes übergeordnetes Steuerungssystem aus. Ferner generiert ein Prozess Ereignisse wie bspw. Störungen, die auch auf die Nachbarprozesse und das Gesamtsystem wirken. All diese Informationen müssen vom Projektteam beschafft und modellierungsfähig aufgearbeitet werden. Während dieser Projektphase kommen Informationen ans Licht die im Tagesgeschäft überhaupt nicht wahrgenommen werden. Im Rahmen der Modellierung ergibt sich ein detailliertes Gesamtbild der Anlage aus der „Vogelperspektive“. Im Zeitraffer treten Anlagensituationen auf die in der Praxis ebenso vorhanden, aber nur zufällig beobachtet werden können und nicht reproduzierbar sind. Der Erkenntnisgewinn ist enorm, unglückliche Abläufe in Materialfluss und Steuerung werden inklusive der Problemlösung offensichtlich. Alle direkt und auch indirekt am Projekt Beteiligten kommen an einen Tisch und diskutieren gemeinsam Problemlösungen. Die anschließende, vor allem quantitative, Bewertung von Maßnahmen stellt den letzten Schritt und Abschluss der Simulationsstudie dar. Rückblickend aber war der Weg mindestens genauso wichtig wie das Ergebnis.


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Über mich

Mein Name ist Mathias Priesterjahn. Ich habe Wirtschaftsingenieurwesen, Fachrichtung Elektrotechnik, an der Technischen Universität Ilmenau studiert. Mein erstes Simulationsmodell habe ich bereits 1996 mit dem Simulationstool Taylor II für einen großen, deutschen Automobilzulieferer erstellt. Seitdem hat das Thema Simulation meinen studentischen und auch beruflichen Werdegang begleitet. Meinen Einstig in das Berufsleben habe ich bei der VES Planungsgesellschaft für Transport- u. Lagersysteme mbH in Dortmund gemacht und 15 Jahre lang bei der Simplan-Gruppe als führendem Anbieter von Simulationsdienstleistungen in Deutschland fortgesetzt.
 
Im Jahr 2016 habe ich das Unternehmen verlassen und bin in den Harz zurückgekehrt. Seit September 2017 erstelle ich freiberuflich digitale Zwillinge von Fertigungs-Systemen. Meinen Schwerpunkt sehe ich in der Fertigungs-Simulation. Ich beziehe den Materialfluss, Logistik, die Steuerung und das die Anlage bedienende Personal in die Modellierung ein.
 
Es ist immer wieder spannend mit einem Modell, welches sich wie die reale Anlage verhält, zu experimentieren. Die absolute Konsequenzlosigkeit in der Arbeit mit dem Modell, gibt einem Unternehmen die Möglichkeit alle Alternativen umfassend zu analysieren und zu bewerten. Eine Simulationsstudie schafft nicht nur Planungssicherheit, sie ist auch der Katalysator für Kreativität. Ich bin gerne kreativer Teil ihres Projektteams und mit Leib und Seele Dienstleister.
 
Machen Sie Ihre Ziele auch zu meiner Aufgabe.
 
Ihr Mathias Priesterjahn
 
Dipl.-Ing. Mathias Priesterjahn
Erfahrungen & Bewertungen zu Fertigungs-Simulation Mathias Priesterjahn

Mathias Priesterjahn

Wilhelm-Pieck-Str. 51c
D 38889 Blankenburg, OT Heimburg
   

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